Studien & Fakten
Wissen zusammengefasst
Für Personen mit sehr intensiver Mobiltelefonnutzung wurde ein erhöhtes Risiko für Gliome beobachtet. 2011 klassierte die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC) HF-NIS als möglicherweise kanzerogen. In neueren experimentellen Studien an Ratten gibt es Hinweise für karzinogene Wirkungen oder Tumorpromotion. Die Mobiltelefonnutzung hat in den letzten Jahren sehr stark zugenommen und mittlerweile benutzt praktisch die gesamte Bevölkerung regelmäßig ein Mobiltelefon. Es kann daher erwartet werden, dass sich ein allfälliges Tumorrisiko in einer Zunahme von Neuerkrankungen niederschlagen wird. (Quelle: 2019 Studie Swiss TPH für BAFU)
Die WHO-Empfehlungen zum vorsorglichen Gesundheitsschutz hat Hoch und Niederfrequenz bereits im 2002 als möglicherweise kanzerogen eingestuft. (Quelle: WHO 2002 EFAPH )
„Nach den derzeit zur Verfügung stehenden Analysen ergeben sich nunmehr genügend Beweise möglicher schädlicher Effekte durch elektromagnetische Felder auf Fauna, Flora und die menschliche Gesundheit."
(Quelle: Beschluss des Ausschusses für Umwelt, Landwirtschaft und regionale Angelegenheiten und der ständige Ausschuss des Europarates, Mai 2011)